Konzeption

Ein offenes Buch, aus dessen Seiten eine grüne Pflanze sprießt, dargestellt auf einem üppigen grünen Hintergrund, das Natur und Lernen repräsentiert.

Büchereikonzept

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Herausforderung

In einem Sanierungsprojekt der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag standen die erforderlichen 700qm für eine neue Stadtteilbibliothek nicht zur Verfügung. Wir haben ein Konzept entwickelt, das zeigt, wie alle Anforderungen auch auf der vorhandenen Fläche umgesetzt werden können.

Lösung

Durch die Dezentralisierung der Nutzungsräume und ihre bedarfsorientierte Nutzung können wir alle Nutzerbedürfnisse erfüllen und gleichzeitig Kosten sparen. Moderne Technologien automatisieren den Leihbetrieb, wodurch die Fachkräfte mehr Zeit für Beratungen und die Erfüllung ihres Bildungsauftrags in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern haben.

Ein Raum mit vielen Büchern und DVDs, präsentiert in eleganten, maßgeschneiderten Bücherregalen.
1
Bedarfsgerechte Raumbuchung

Ein eigener Raum für die Bibliothek mit Straßenzugang, Lagerraum im Keller und Nutzung von Mehrzweckräumen im ganzen Haus bei Bedarf.

2
Optimiertes Lagerungskonzept

Intelligente Lagerlösungen sorgen für reichlich Platz im Bibliotheksraum und automatisierte Förderbänder holen die Bücher ab und liefern sie in den klimatisierten Lagerraum im Keller.

3
Buchempfehlungen

Die begrenzte Ausstellung wird von fachkundigem Personal kuratiert und regelmäßig aktualisiert, um häufige Besuche zu fördern. Im gesamten Gebäude sind intelligente Bücherregale aufgestellt.

4
Verschiedene Geräuschzonen

Mehrere Räume erleichtern die Schaffung unterschiedlicher Geräuschumgebungen. Die Kinderbibliothek befindet sich im Hinterzimmer, während ein stiller Leseraum für Ruhe sorgt.

5
Offene Bibliothek

Automatisierte Rückgaben und Ausleihen, ein Online-Raumbuchungssystem und eine intelligente Zugangskontrolle ermöglichen längere Öffnungszeiten und sorgen dafür, dass sich das Personal auf die Bücher konzentrieren kann.

6
Kooperationspartner

Gemeinsam mit anderen kommerziellen und sozialen Einrichtungen im Gebäude könnte die Bibliothek ein umfangreiches Bildungsprogramm anbieten, das der Gemeinschaft und der Wirtschaft zugute käme.

Mehrwert

Der entscheidende Punkt bei diesem Konzept war, dass wir nicht einfach auf bestehende Standards zurückgegriffen haben, sondern einen konsequenten Fokus auf die Bedürfnisse gelegt haben – sowohl die der Bibliotheksnutzer als auch die des Bezirks. Auf Basis der ermittelten Anforderungen wurden technische und organisatorische Lösungen identifiziert, die umsetzbar waren. Dadurch konnten wir einen völlig neuen Ansatz für die Bibliotheksplanung entwickeln, der auch an anderen Standorten anwendbar ist.
Unser Konzept ist nutzerfreundlich, innovativ und zukunftsorientiert. In unserem abschließenden Bericht haben wir alle Lösungsansätze detailliert beschrieben, visualisiert und validiert. Zudem enthält der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen sowie die Kontaktdaten relevanter Lösungsanbieter.

 

Eine weiße Katze mit einem gelben und einem blauen Auge sitzt aufmerksam und blickt in die Kamera.

Konferenzkonzept

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Herausforderung

Das Laserzentrum Hannover organisiert im hochspezialisierten Forschungsbereich der Optogenetik eine jährliche Konferenz, um Forscher zu vernetzen, Ressourcen zu teilen und gemeinsam innovative Ideen zu entwickeln. Hierfür haben wir ein Konzept entworfen, das die Vernetzung nicht dem Zufall überlässt, sondern gezielt Experten zusammenbringt, um gemeinsam neue Wege zu beschreiten.

Lösung

Unser Konzept umfasste vier zentrale Schwerpunkte. Impulsvorträge dienten sowohl der Inspiration als auch dem Wissensaufbau. Die Pausen wurden effektiv zur Vernetzung genutzt. In interaktiven Workshops wurden Ideen entwickelt und validiert. Die abschließenden Poster-Sessions boten eine hervorragende Gelegenheit, potenzielle Kooperationspartner zu finden.

Handgezeichnete Sketchnotes zum Thema Optogenetische Anwendungen am Menschen
Vorträge

Um die drei Impulsvorträge optimal nutzen zu können, erhielten die Teilnehmer Notizzettel, auf denen sie ihre drei wichtigsten Erkenntnisse sowie drei Fragen festhalten konnten. Diese Notizen dienten im weiteren Verlauf als Inspirationsquelle.

Skizze zur Erklärung eines Speedmeeting Konzeptes
Speedmeeting

Die Kaffeepause nutzten wir für eine Netzwerkübung, bei der die Teilnehmer in sieben Minuten gemeinsam ein Thema besprechen und ihre Erkenntnisse auf Ideenkarten festhalten sollten.

Nahaufnahme von beschriebenen Post-its auf einer weißen Wand
Workshops

Drei moderierte und durch Gamification-Elemente aufgelockerte Workshops zu den Themen Konzepte, Geschäftsmodelle und Innovation boten den Teilnehmern die Möglichkeit, konkrete Ideen zu entwickeln und Kooperationspartner zu finden.

Flipchartblatt mit Skizzen und Texten
Poster Sessions

Abschließend hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, in einer Postersession andere für ihre Projekte zu begeistern und Mitstreiter zu gewinnen.

Mehrwert

Durch die Kombination aus klaren Anweisungen und selbstbestimmtem Arbeiten stellten wir sicher, dass alle Teilnehmer – nicht nur die Extrovertierten – zu Wort kommen konnten, ohne dabei die Kreativität einzuschränken. Die Experten begaben sich gemeinsam auf eine explorative Reise durch ihr innovatives Forschungsgebiet und waren nicht bloß passive Zuhörer einer Vortragsveranstaltung. Dabei wurden neue Konzepte entwickelt, Kooperationsvereinbarungen getroffen und potenzielle Geschäftsfelder identifiziert.

Ein Apple Lightning-Kabel liegt auf einer weißen Oberfläche.

Wettbewerbskonzept

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Herausforderung

Ein Technologie Thinktank wollte seine Wissenschaftler und Ingenieure für das Thema Usability sensibilisieren und bat uns um Unterstützung. Anstatt eines passiven Workshop- oder Vortragsszenarios entschieden wir uns, einen UX-Wettbewerb zu veranstalten. Dabei konnten die Mitarbeiter durch aufmerksame Beobachtung von schlechten Nutzererfahrungen Preise gewinnen.

Lösung

Drei Monate lang konnten die Mitarbeiter negative Nutzererfahrungen aus ihrem Umfeld dokumentieren und einreichen. Um die Motivation aufrechtzuerhalten, wurden sowohl monatliche Preise als auch Hauptpreise zum Abschluss vergeben. Wir entwickelten ein Bewertungssystem, um die sehr unterschiedlichen Beiträge vergleichbar zu machen. Mit einem zielgruppengerechten Design gestalteten wir Poster, die in den Büroräumen auf den Wettbewerb aufmerksam machten. Alle 46 eingereichten Beiträge wurden schließlich mit Bewertungen in einem Buch festgehalten.

Schwarzes Poster mit bunten Icons und der Überschrift "Have you ever had a bad user experience?
Buchseite mit Erklärung zu Kriterien und Badges
Buchseite mit einem Eintrag Fotos und Beschreibungen
Poster mit Fotos von Gewinnen

Mehrwert

Durch den Fokus auf persönliche Erfahrungen konnten die Mitarbeiter ein tieferes Verständnis für das Thema Usability entwickeln, als es ein passiver Vortrag hätte vermitteln können. Auch die längere Dauer des Wettbewerbs trug dazu bei, die Sensibilisierung nachhaltig zu verankern. Die spielerischen Elemente sorgten für eine leichte und angenehme Auseinandersetzung mit dem Thema, die Spaß machte, ohne wie Arbeit zu wirken.

Aquarellmalerei eines Gehirns, die die komplexe Struktur und die Farben des menschlichen Denkorgans darstellt.

Workshopkonzept

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Herausforderung

Als Europas führende Gehirnchirurgen zusammenkamen, um gemeinsam neue Konzepte zu entwickeln, war es entscheidend, die begrenzte Zeit effizient zu nutzen. Unser Workshop-Konzept schuf Raum für Entdeckungen und arbeitete gleichzeitig zielgerichtet auf ein konkretes Ergebnis hin: die Entwicklung eines innovativen Produkts.

Lösung

Aufgabenbeschreibung und Tagesplan
Planung

Wir haben die Workshoptage sorgfältig geplant und nichts dem Zufall überlassen. Ein detaillierter Zeitplan, der alle Aufgaben, Räume, Teilnehmer und Pausen übersichtlich auflistete, half Moderatoren und Teilnehmern, stets den Überblick zu behalten.

Stilisierte Skizzen von medizinischem Personal
Unterstützung

Jede Aufgabe enthielt eine genaue Anleitung und verschiedene Hilfsmittel, die es den Teilnehmern ermöglichten, die Übungen zügig durchzuführen. Ideen wurden evaluiert, und mithilfe eines Votingsystems wurden die Favoriten identifiziert.

Personen zeichnen an einem Flipchart
Teamwork

Gruppenarbeit, Präsentationen und Diskussionen im Plenum wechselten sich ab. Selbst die Pausen nutzten wir zur Inspiration und setzten verschiedene Gadgets ein, um neue Möglichkeiten der Interaktion zu erforschen.

Flipchart mit Post-it Notes und Beschreibungen
Konzepte

In den User Journeys (Nutzerreisen) der Teams wurden Barrieren und Chancen identifiziert. Mit Rapid Prototyping wurden Ideen noch während des Workshops umgesetzt, getestet und weiterentwickelt.

Mehrwert

Frühere Veranstaltungen waren von Vorträgen und Diskussionen geprägt. Obwohl diese inspirierend und informativ waren, hatten die Teilnehmer das Gefühl, dass sie wenig Konkretes aus den aufwendigen Meetings mitnahmen. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, den klaren Anweisungen und den methodisch und didaktisch durchdachten Aufgaben boten wir Orientierung und ein gutes Zeitmanagement, sodass am Ende greifbare Ergebnisse erzielt werden konnten.